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  • Published in Saison 2015/2016
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Vor dem Spiel war die Lok gewarnt: Mit Germania Mittweida gastierte der Zweite der Landesklassestaffel Mitte in Marienthal. Dieser hatte vor Wochenfrist Sachsenligisten BSC Rapid Chemnitz und den Thüringenligisten SV Ehrenhain jeweils mit 4:2 besiegt.

Die Gäste agierten dann auch sehr laufintensiv und zweikampfstark, wenn auch nicht spielerisch geschliffen. Besonders in den Luftduellen offenbarte die Lok-Abwehr ungewohnte Schwächen. Dennoch konnten sich die Einheimischen in den ersten 15 Minuten drei Gelegenheiten heraus arbeiten, die jedoch nicht zu einem Torerfolg führten. Nach 22 Minuten führte ein kluger Pass in die Schnittstelle der Abwehr zum 0:1 der Gäste durch Ryssel (22.). Wenig später erhöhte der Mittweidaer Mannschaftskapitän Grötzsch nach einem Fehler auf 0:2 (31.). Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Kretschmar mit etwas Unterstützung des gegnerischen Torhüters einen Freistoß direkt zum Anschlusstreffer verwerten (39.)

In der zweiten Spielhälfte nutzten beide Teams die Gelegenheit zum Wechseln. Coach Bernd Eichenmüller tauschte gleich zwei Mal fünf Spieler aus. Kurz vor dem Abpfiff wurde der wieder genesene Mitzscherling im 16-er gefoult und strafte anschließend die alte Fussballerweisheit, wonach der Gefoulte niemals selbst zum Strafstoß antreten solle, mit dem Ausgleichstreffer lügen (88.)

„Insgesamt ein durchaus gerechtes Ergebnis. Nun wollen wir erfolgreich in die 2. Halbserie starten“, meinte Bernd Eichenmüller nach der Partie.

Für Lok kamen zum Einsatz:

Weber, Catterfeld, Blechschmidt, Kretschmar, Asseth, D. Matthaeus, Balg, Jentzsch, Rödel, Mitzscherling, Frank, Holler, Stangenberg, Meier, Flämig, F. Matthaeus, Bergelt

Tore: 0:1 Ryssel (22.), 0:2 Grötzsch (31.), 1:2 Kretschmar (39.), 2:2 Mitzscherling (88. FE)

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