Bei den Überprüfungswettkämpfen der deutschen Radsportjugend auf der Rennbahn in Frankfurt/O. setzen sich die Rennfahrer des Wolfgang-Lötzsch-Nachwuchsteams des ESV Lok Zwickau erneut eindrucksvoll in Szene. Herausragend der Sieg von Laurin Drescher über eine fliegende Runde in der Zeit von 14,43 sec. und der 2. Platz von Tom Lindner in der 2000m Einzelverfolgung in 2:21,74 sec. sowie dessen dritter Rang im Punktefahren. Auch Nicolas Heinrich vom ESV Lok konnte sich mit dem 12. Platz in der Einer-Verfolgung unter 70 Startern ausgezeichnet behaupten. Die Einzelergebnisse gingen in die Omnium-Gesamtwertung ein, wo sich Tom Lindner mit einem 5. und Laurin Drescher mit dem 7. Platz einen Vermerk im Notizblock des Bundesauswahltrainers sicherten. Nicolas Heinrich belegte in der Endabrechnung den 26. Rang und Pierre Pascal Keup wurde 35. Mit Trainingsrückstand kam Lennart Lein von ESV nur auf einen der hinteren Ränge. Im Rahmenprogramm erreichte die Vierermannschaft des Wolfgang-Lötzsch-Nachwuchsteams mit Lindner, Keup und Drescher sowie dem Leipziger Heidenheim mit einer technisch hervorragenden Leistung knapp geschlagen den zweiten Platz unter zwölf Teams hinter dem Frankfurter Vierer, der sicher vom Heimvorteil profitieren konnte, und vor der Auswahl Nordrhein-Westfalens. Am gleichen Tag ging auch die Rennserie um den Robert-Förster-Cup mit einem Rundstreckenrennen im Strömthal bei Leipzig zu Ende. Im siebten und letzten Lauf ging es noch einmal um gute Platzieren für die Gesamtwertung. Ausgezeichnet konnten sich die jungen Rennfahrer aus Zwickau auch hier behaupten. Mit Florian Markert in der U 11 und Emely Zschenderlein in der U 15 jeweils als Zweite ihrer Rennen sowie Karl-Richard Hofmann in der U 13 als Dritter standen sie auf dem Siegerpodest. In der Endabrechnung dieser wichtigen Rennserie stand Laurin Drescher bereits als Sieger in der U 15 vor Moritz Kretschy (Venusberg) und Vadym Strotzky (Dresden) fest. Alle drei konnten aufgrund der Bahnüberprüfung am letzten Rennen nicht teilnehmen. Karl-Richard Hofmann und Emely Zschenderlein sicherten sich Platz zwei und drei in der Gesamtwertung.