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  • Published in Sportjahr 2018
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Am Montag, dem 12. Februar, startete wieder das alljährliche Judo-Trainingslager der ESV Lok Zwickau. Wir trafen uns früh an der Sporthalle Dieselstraße und fuhren gemeinsam zum Sportpark auf dem Rabenberg. Da wir nach der Ankunft nicht gleich in unsere Zimmer konnten, ging es direkt in die Sporthalle. Nach dem Mattenaufbau startete auch schon die erste Trainingseinheit. Wir absolvierten unter anderem einen Fitnesstest, welchen wir am Freitag wiederholen sollten. Außerdem stand eine Vertiefung von Ukemi-Techniken (Falltechniken) auf dem Plan. Nach dem Mittagessen veranstalteten wir ein Völkerballturnier. Zu diesem konnten wir gleich unsere Rabenberg-Shirts anziehen, welche uns Sebastian organisiert hatte. Anschließend bauten wir unsere Muskeln im Kraftraum auf. Nach dem Beziehen unserer Zimmer ging es auch schon wieder zum Abendbrot. Von dort aus folgte der letzte Akt des Tages: In der Sauna konnten alle entspannen.

Am Dienstag gingen wir zu Beginn des Tages eine halbe Stunde schwimmen. Dann frühstückten wir ausgiebig. Halb 10 gingen wir auf die Matte, um mit Steffen einbeinige Eindrehtechniken zu üben. Anschließend gab es Mittagessen. Dann gab es eine Stunde Selbstverteidigung bei Dirk, danach übte Mia mit uns O-uchi-gari. Anschließend kämpften wir einige Runden Randori. Es folgte ein Zirkeltraining, bei dem wir unsere Muskeln trainierten. Nach dem Abendbrot hatten wir eine schöne Faschingsfeier. Felix bereitete dafür lustige Spiele vor.

Um 6 Uhr startete am Mittwoch ein weiterer glorreicher aber anstrengender Tag. Wir begannen mit einem 30-minütigen Ausdauerlauf. Nach dem Frühstück begaben wir uns auf die Tatami. Wir beschäftigten uns mit Opfertechniken (Ma-Sutemi-Waza). Kurz vor dem Mittagessen bekamen wir Besuch von Herrn Müller, Vizepräsident des JVS. Er überreichte an unseren Trainer Thomas Hofmann die bronzene beziehungsweise an Steffen Floß die silberne Ehrennadel des JVS. Nach dem Mittagessen trainierten wir unter Anleitung von Mia verschiedene Bodentechniken und verschafften uns einen Überblick über die seit Januar gültigen Wettkampfregeln. Vor dem Abendbrot ging es noch in den Kraftraum und in die Sauna. Zu späterer Stunde spielten wir noch etwas Völkerball.

Zu Beginn des vierten Tages gingen wir alle wieder in die Schwimmhalle und verbrachten dort eine gute halbe Stunde. Danach gab es Frühstück. Im Anschluss daran ging es wieder auf die Matte und wir lernten bei Steffen Atemi-Waza (Tritt- und Schlagtechniken). Nach einer kurzen Verschnaufpause brachten uns Dirk und Felix ein paar Techniken aus der Nage-No-Kata näher. Weiter ging es mit Bodenturnen und Yoko-Sutemi-Waza (Opfertechniken auf der Seite) unter Anleitung von Mia. Später gab es noch ein kleines Randori mit Thomas. Nach dem Abendbrot spielten wir gemeinsam ein paar Runden „Werwölfe vom Düsterwald‟ und schauten „Die Schlümpfe‟.

Am letzten Tag unseres Judolagers wurden wir um 7:30 geweckt. Als dann auch endlich die letzten Sportler aus dem Bett gekommen waren, gingen wir frühstücken, um in den Tag nicht mit leerem Magen starten zu müssen. Es folgte wieder der Fitnesstest vom Montag. Zu diesem Test gehörten Unterkreisen, Liegestütze, Seilspringen, Rumpfaufrichten und der Levellauf. Fast jeder Sportler hatte sich in mindestens einer Disziplin verbessert. Anschließend durfte Jonas eine japanische Runde kämpfen. Nach einer kurzen Pause teilte uns Felix in 2 Mannschaften ein, weil ein Mannschaftsturnier auf dem Plan stand. Jeder gab sich große Mühe, doch am Ende gewann nur ein Team. Nach dem Mattenabbau machten wir uns erschöpft auf den Weg zum Mittagessen. Dort konnten wir zum letzten Mal Nudeln essen. Mit neuer Kraft ging es nun an die Kletterwand. Das hat vielen Spaß gemacht und ein paar konnten mit ihrem Talent für’s Klettern beeindrucken. Danach gab es eine kurze Feed-back-Runde, bei der man Wünsche, Vorschläge sowie positive wie auch negative Kritik äußern konnte. Als letztes zogen wir uns um und verabschiedeten uns voneinander. Wir stiegen in die Autos ein und nach etwa 1 Stunde Fahrt konnten uns unsere Familien in den Arm nehmen. Allen hat es Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr.

Nelly, Fritz, Isabell, Leonie, Lukas und Mia

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