Nach dem Sieg in der Vorrunde der sächsischen Landesliga ging es am Wochenende im Finale für die Mädchen darum, zu beweisen, dass diese guten Leistungen keine Eintagsfliege waren.

Das Startgerät Schwebebalken lief für alle hervorragend, nach außen hin war keine Nervosität zu spüren.

Alle vier Geräte konnten die Mädchen für sich entscheiden- Mit Eleganz und technischem Können überzeugten sie die Kampfrichterinnen. Im Vergleich zur Vorrunde konnten am Ende noch einmal 3 Punkte mehr erturnt werden, so dass in der Endabrechnung 213,05 Punkte zu Buche standen. Die Silbermedaillengewinner vom TV Markkleeberg erreichten 208,55 Punkte, dritte wurden die Turnerinnen von Motor Mickten.

In der Einzelauswertung siegte Emilia Winter mit 53,4 Punkten vor Lilly Ender (53,25), beides Zwickauer Turnerinnen.

In der Frauenentscheidung startete die Lok-Riege an Sprung und Barren mit sehr guten Leistungen. Am Balken musste die Startturnerin mehrmals das Gerät verlassen. Die anderen Turnerinnen gerieten damit unter Druck. Am besten gelang den erfahrenen Turnerinnen im Team, Cindy Weinrich und Linda Gräser, mit dieser Bürde zu Recht zu kommen. Cindy konnte mit 14,55 die höchste Wertung des Wettkampfes erzielen.

Am Boden gelangen allen Übungen, die das Publikum zu Begeisterungsbekundungen animierten. Sowohl die Musikauswahl und -umsetzung als auch die Ausführung der anspruchsvollen Schwierigkeiten ist den Turnerinnen hervorragend mit Hilfe von Trainerin Jana Brauße gelungen.

Am Ende wurden die jungen Damen mit dem Bronzerang belohnt.

Die zeigte sich dann auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Ich bin stolz auf die Turnerinnen, sie haben die schwierigen Situationen prima gemeistert. Mein Dank nochmal an die beiden Routiniers Cindy und Linda, die als große Vorbilder für die Jüngsten maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben“.