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  • Published in Saison 2016/2017
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Gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Olbernhau gelang der schon lange fällige erste Sieg der 2. Halbserie. Wir nahmen das Spiel sofort an und kamen gut ins Spiel. In der sechsten Minute brauchte Andy Holler zwei Versuche um die Führung zu erzielen. Den ersten Ball klärte der Gästekeeper aber wieder genau auf den Fuß vom Torschützen. Wir spielten aus einer kompakten Defensive und stifteten über unsere aktiven Stürmer immer wieder Unruhe. Der erste Schuss auf’s Lokgehäuese wurde eine sichere Beute unseres Keepers. Dann sah man bei Dauerregen ein kampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Mit Geschenken annehmen haben wir es scheinbar nicht so; einen verunglückten Abschlag des SVO Torwarts verstolperten wir leider. Dann wohl die größte Möglichkeit um die Führung auszubauen. Chris Rödel scheiterte am Torwart und an den zweiten Ball kam er nicht ran.

In der Halbzeit schworen wir uns ein, im auch mal ein 1:0 über die Bühne zubringen, wollten aber schon die Führung ausbauen. Eine Minute nach der Halbzeit setzte Sven Schönherr seinen Körper gut ein und lief alleine aufs Gästetor zu. Selber das Ding in die kurze Ecke schweißen oder besser quer legen. Da war eigentlich das zweite Tor fällig.

Der SVO wurde jetzt auch aktiver und es war ein Spiel auf Messers Schneide. Nach einem Freistoss an der Eckfahne half uns die Latte. Die sich nun mehr und mehr bieteten Räume konnten wir nicht klar genug nutzen. Der Druck der Olberhauer wurde stärker, ohne dass wir große Möglichkeiten zuließen. Der gerade eingewechselte Othman Khibry (81.) leitete die Vorentscheidung durch einen Ballgewinn an der Mittellinie ein. Zu Dritt liefen wir gegen einen Gegenspieler zum Tor, diesmal vollendendete Sven Schönherr mit einem genauer Schuss in die kurze Ecke. Wütent wollten die Gäste den Anschluß und die Wende. Kurz vor Schluß vergaben wir die absolute Entscheidung, zirka 10 Meter vor dem leeren Tor ging der Ball weit drüber. Zum Glück blieb dieser Fehlschuss unbestraft. Bemerkenswert, dass wir in diesem Kampfspiel keine gelbe Karte sahen.

Fazit: Es war nicht das schönste Spiel. Wir haben unser Ziel erreicht, wollten den Dreier und unter dem Strich ist das auch absolut verdient. Auch wenn das Spiel hart umkämpft war, war es doch fair.

Lok spielte mit:

Weber, Catterfeld, Matthaeus, Köppel, Kretschmar (80. Othman), Blechschmidt, Holler, Jentzsch, Unger, Schönherr (89. Burdette), Rödel,

Tore: 1:0 Holler 6. , 2:0 Schönherr 81.

Schiedsrichter: Daniel Schröder ( Chemnitz ) 

Zuschauer: 80

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