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  • Published in Saison 2016/2017
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Auf ganz tiefem Geläuf hatten viele der Lok-Spieler große Standprobleme. Dazu kam noch ein entfesselt dynamischer Gegner, der den Gast vor allem in der ersten Hälfte von einer Verlegenheit in die Nächste brachte. Die Tore waren nur eine Frage der Zeit, denn Lok kam weder in die Zweikämpfe noch konnten die Räume geschlossen werden. Trotzdem hatten wir auch vier ganz ordentliche Möglichkeiten hatten. Da aber der Abschluss zu ungenau war, konnten wir mit dem Zwei-Tore-Rückstand noch zufrieden sein.

Durch taktische Umstellungen und zwei Wechsel konnten die Zwickauer die zweiten 45 Minuten offener gestalten. Schade, dass der Anschlusstreffer erst in der 90. Minute erzielt wurde. Wenn eine der Möglichkeiten in der 62., 67., 77. oder 80. Minute zum Tor geführt hätte, wäre es bestimmt noch mal ganz spannend geworden. Trotzdem hatten wir bei gefährlichen Kontern der Motoren oft auch richtig Glück, um nicht weitere Tore hinnehmen zu müssen.

Fazit: Auf die Leistung der zweiten Halbzeit können wir aufbauen! Die erste Halbzeit war unterirdisch und nicht landesklassentauglich! Jetzt gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen und Trainer Eichenmüller hofft, dass auch der Letzte jetzt verstanden hat, dass man sich im Abstiegskampf befindet. Jetzt könne man beweisen, dass man ein tolles Team ist, noch enger zusammenrückt und sich gemeinsam aus dieser prekären Lage befreit!

Lok spielte mit:

Weber, Matthaeus, Köppel, Bräu, Blechschmidt, Holler (ab 54. Flämig), Kretschmar, Balg, Schönherr, Mitzscherling (ab 59. Azimi), Rödel

Tore: 1:0 Otto (25.), 2:0 Hamann (34.), 2:1 Kretschmar (90.)

Schiedsrichter: David Neugebauer (Dresden)

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