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  • Published in Saison 2015/2016
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Das traditionelle Sommerfest der Abteilung Fußball des ESV garnierte die erste Elf am Sonntag mit einem klaren 6:0 Erfolg gegen die bereits als Absteiger aus der Landesklasse feststehenden Chemnitzer Germanen. Vor der Partie wurden einige verdienstvolle Sportfreunde verabschiedet. Routinier Andreas Stangenberg beendet sein Karriere, während Christian Frank und Richard Meier aus beruflichen Gründen den Verein verlassen. Daneben erhielten der scheidende Mannschaftsleiter Sven Schädlich und Stadionsprecher Andreas Göttlich verdienten Dank.

Die Partie gestaltete sich zu weiten Teilen sehr einseitig. Die Lok entwickelte dabei jede Menge Spielfreude und Torhunger. Bereits nach 4 Minuten tankte sich Catterfeld aus der eigenen Hälfte auf rechts bis nach vorn durch und vollendete, nach feinem Doppelpass mit Balg, abgezockt ins lange Eck. Bereits 2 Minuten darauf hätte Balg bei seinem Schlenzer erhöhen können. Doch das Leder striff knapp über das Gebälk. Ein an Balg verwirkter Foulstrafstoß konnte von Stangenberg nicht verwandelt werden. Er scheiterte am besten Mann der Gäste, Torhüter Klitzsch (18.) Zwei Schussversuche der Gäste durch Illing sollen zur Vermeidung des Vorwurfes einseitiger Berichterstattung Erwähnung finden (23./27.). Erneut Balg bereitete dann das 2:0 vor. Er erkämpfte sich an der Eckfahne das Leder und flankte butterweich auf Catterfeld am langen Pfosten, der den Ball einnickte (36.). Beinahe wäre Catterfeld kurz darauf der Hattrick geglückt, doch sein Kopfball ging dieses Mal knapp vorbei (39.). Marcus Balg krönte kurz vor der Pause seinen bärenstarke Leistung mit dem vorentscheidenden 3:0. Gegen 4 Gegenspieler setzte er sich an der Strafraumgrenze durch und vollendet flach (43.).

Nach Wiederbeginn zauberten weiterhin nur die Gastgeber. Balg lief in der 48. Minute allein auf den Torhüter zu, bediente mustergültig Stangenberg quer, doch dieser verzog freistehend aus 5 Metern so als wolle der Fußballgott ihm ein angemessenes Abschiedsgeschenk verweigern. Nach einer Stunde wieder ein Durchbruch der Gastgeber. Diesmal war es Asseth, der mustergültig Bräu bediente. Doch dessen Heber überquerte nicht nur Klitzsch, sondern auch die Querlatte (61.). Jetzt überboten sich die Lok-Fußballer im Vergeben von klaren Torchancen. Asseth scheiterte völlig frei am Gästekeeper (76.). Wenig später jedoch war der Bann dann doch gebrochen: Balg schob eine wunderbare Vorarbeit von Catterfeld zum 4:0 ein (79.) und wurde 3 Minuten später im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Frank verwandelte den Strafstoß. Nach vergebenen Gelegenheiten von Asseth und Catterfeld machte Bräu kurz vor Schluss dann das halbe Dutzend voll (87.)

Bernd Eichenmüller meinte nach der Partie: „Der 3. Platz im Gesamttableau ist ein schöner Erfolg für uns. Jetzt haben wir uns alle ein wenig Ruhe verdient und starten dann mit Vollgas in die neue Saison.“ (AR)

Lok spielte mit:

Weber, Catterfeld, Bräu, Köppel, Blechschmidt , D. Matthaeus (ab 70. Flämig), Stangenberg (ab 53. Asseth), Balg, Jentzsch, Rödel (ab 60. Holler), Frank

Germania Chemnitz spielte mit:

Klitzsch, Kaselow, Gehrke, Gündel, Lang, Groll, Schweinitz, Meisner, Zuber (ab 86. Gasch), Illing, Sagaltici (ab 51. Herbig)

Tore: 1:0/2:0 Catterfeld (5./36.), 3:0/4:0 Balg (44./79.), 5:0 Frank (FE 83.), 6:0 Bräu (88.)

Zuschauer: 170

Schiedsrichter: Schiepe (Lößnitz)

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