Obwohl die Verantwortlichen vorm Spiel erinnerten, dass es ohne Kampf, Laufbereitschaft und Leidenschaft schwer wird, Spiele zu gewinnen und diese Tugenden gegen den starken Aufsteiger einforderten, ist es umso unverständlicher, dass genau das in der ersten Halbzeit vermisst wurde. Folgerichtig gingen die Hausherren in der 11. Minute in Führung und Lok fand nicht statt. Gegen die einfache Spielweise mit langen Bälle fand die Mannschaft einfach kein Rezept, um dies zu verhindern.

Die Kabinenpredigt von Trainer Lauke, rüttelte dann doch wach, dazu noch zwei drei Umstellungen und die Mannschaft war im Spiel. Man spielte jetzt zielstrebiger nach vorn, wurde allerdings durch einen fragwürdigen Handelfmeter wieder zurück geworfen. Lok steckte aber nicht auf und erzielte in der 78. Minute den Anschlusstreffer. Alle Bemühungen doch noch den Ausgleich zu erzielen verpufften.

Fazit: Es reicht nicht aus nur eine Halbzeit wie eine Spitzenmannschaft der Landesklasse zu spielen. Für das Nachholspiel gegen Oelsnitz am Ostersamstag gilt es sich am Riemen zu reißen und die 3 Punkte in Marienthal zu behalten.