Die 90 Minuten sind relativ schnell erzählt. Es war ein müder Kick mit Null Chancen auf beiden Seiten. Dann wie aus heiterem Himmel fiel das 0:1. Bei einem Eckball in der 62. Minute herrschte Konfusität in der Abwehr und der Ball fällt dem durchgelaufenen Schwinge buchstäblich auf den Fuß, sodass der Treffer für ESV-Torhüter Weber unhaltbar war.

Nach der Enttäuschung in der Vorwoche gegen Oelsnitz hofften die Verantwortlichen auf eine Reaktion der Mannschaft. Leider wurden alle Anwesenden enttäuscht. Kein Tempo, Abspielfehler und fehlende Laufbereitschaft spielten dem TSV Germania Chemnitz in die Karten und somit war die Niederlage nicht unverdient. Trauriger Höhepunkt und völlig unnötig dazu war dann die Rote Karte von Jentzsch in der 90. Minute. 

Es spielten: Weber, Blechschmidt, Lang, Bräu, Catterfeldt, Kretzschmar, Holler, Schad, Jentzsch, Mitzscherling, Othman

Einwechslungen: Rödel für Kretzschmar, Othmani für Mitzscherling, Stangenberg für Holler