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111 Kilometer nonstopp!

Am Samstag (10. Juni) um 2:00Uhr nachts war es endlich soweit. 24 Ultraläufer aus ganz Deutschland starteten zum 5. Borderland-Ultra in Streufdorf (bei Coburg). Wie der Name schon verrät, befindet sich dieser Landschaftslauf im Grenzland. Der Veranstalter stellt einen Nachtmarathon, einen 69 km langen Lauf und die Extremvariante von 111km zur Auswahl. Die lange Strecke des angebotenen Extremlaufes führt zu großen Teilen direkt auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischenThüringen und Bayern entlang. Neben der Streckenlänge gilt es noch zusätzliche 2000 Höhenmeter zu bewältigen.

Marco Locke, der für den ESV Lok Zwickau startet, ging gemeinsam mit den anderen 23 Mitstreitern in einem moderaten Tempo an und befand sich so zu Beginn des Laufes im hinteren Teil des Feldes. Doch schon nach der Marathondistanz konnte er bis auf den 3. Platz vorlaufen. Diesen 3. Platz verteidigte er souverän bis zum Schluss, da die Schnellstarter durch sommerliche 25 Grad und durchweg sonniger Streckenführung ihrem Anfangstempo Tribut zollen mussten. Locke kam nach 111km strapaziösen Kilometern in 12:43h überglücklich ins Ziel und erhielt als originellen Pokal einen Grenzstein, der mit einem Stück Sperrzaun verziert war. Dies war ein angemessener Schlusspunkt für diese liebevoll organisierte Laufveranstaltung im Herzen von Deutschland.

http://www.borderland-ultra.de/

170610 borderland

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