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Ultralauf rund um den größten deutschen Stausee

Am Sonnabendmorgen des 5. Oktobers um 7:00 Uhr war es soweit: Knapp 80 Laufbegeisterte nahmen die Distanz des ersten Bleiloch-Ultratrails in Angriff. Im Jubiläumsjahr sollte es laut Veranstalter etwas Besonderes geben und so entwarfen sie eine Strecke von 85,4 Kilometern. 15 Jahre gibt es den Bleilochlauf schon und viele Lok Sportler hatten den „Kurzen“ von 48 km bereits gefinisht.
Wer nun glaubt, dass die Runde die Gleiche ist, irrt sich. Auf der neuen ersten Streckenhälfte gilt es schon 1600 Höhenmeter zu erklimmen und die haben es mit giftigen Steigungen in sich. Die zweite Teil ist dann etwas leichter zu laufen und entspricht in etwa der 48 km Strecke. Am Ende waren es dann fast 2400 positive Höhenmeter, die alle Läufer in den Knochen hatten.
Marco startete im gewohnt langsamen Tempo und hielt sich bis zur Hälfte des Laufes im hinteren Mittelfeld auf. Ab Kilometer 50 lief er bei konstantem Wetter von 7°C und Dauerregen sukzessive nach vorn und konnte auf dem 14. Gesamtplatz nach 10:06:58 h finishen. In seiner Altersklasse verpasste er einen Treppchenplatz nur knapp und landete so auf dem vierten Rang.
Als unser Lok-Sportler im Ziel ankam, wurden gerade die Tombolalose gezogen. Bei dem Hauptpreis, einem Wochenende auf einer österreichischen Berghütte, hörte er seinen Namen und konnte so im doppelten Glück die Heimreise antreten.

Marco

https://www.bleilochlauf.de/

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