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Fichtelberg, die 6. Auflage

Treffpunkt 3.45 Uhr vormittags an der Paradiesbrücke! Zwickau schläft noch, als sich die 19 verrückten Wanderfreunde Sigrid, Patricia, Jens L., Peggy, André, Steffi, Angelika, Anett, Kathrin, Bettina, Jana, Bert, Karl-Jürgen, Stefan, Heiko, Christian, Peter, Silli und Jens bereit machen, die ca. 60 km lange Strecke bis hinauf zu Sachsens höchstem Berg in Angriff zu nehmen. Mit vor Ort bereits Jürgen, der uns den gesamten Tag über betreute, sowie Bernd, der div. Zubringerdienste erledigte. An dieser Stelle vielen Dank dafür, denn wie überall würde ohne die fleißigen Helfer vieles nicht möglich sein.

Erstmals war in diesem Jahr Petrus nicht unbedingt auf unserer Seite. Vor allem in der ersten Tageshälfte mussten wir so einige Regengüsse über uns ergehen lassen. Doch wer die kernigen Wanderfreunde kennt weiß, da gibt's kein Meckern sondern nur gute Laune! Doch der Reihe nach...

Nach Vielau, Wiesen und Weißbach erreichten wir nach ca. 5 Stunden den Kurpark Schlema. Dort stattete Jürgen den Musikpavillon mit Stühlen aus, damit alle Teilnehmer im Trockenen eine schöne Rast einlegen konnten. Nach einem recht kurzen weiteren Teilstück, aber doch schon so einigen Höhenmetern, erreichten wir kurz nach 11 den Aussichtspunkt an der Parkwarte Aue. Dort erlebten wir die größte Überraschung des Tage: Ingrid und Harald verwöhnten uns mit Rostbratwürsten vom Grill! Eine super Sache und ein ganz toller Einsatz der beiden! So fiel dort die Pause auch etwas länger aus als geplant. Hier stiegen dann auch Jana und Sigrid wie geplant aus. Weiter ging es abseits der Straßen über Lauter und Schwarzenberg nach Wildenau, wo uns Jürgen zum dritten Mal auf einem Spielplatz zur einer weiteren Rast empfing. Langsam wurden dann auch die Beine schwerer, aber es lagen noch ca. 25 Kilometer und viele Höhenmeter vor uns.

Nach einem schönen Panoramaweg oberhalb Raschaus erreichten wir Markersbach, passierten das dortige Unterbecken und wurden nahe der Dietrichmühle ein letztes Mal von Jügen empfangen. Ziemlich von Blasen gequält mussten hier Christian und Peter leider die Segel streichen. Ein ganz tolles Dankeschön geht dabei an Christian, der die leckere Gulaschsuppe für unseren Hüttenabend in O'thal spendierte. 

Nun begannen die letzten 12 harten Kilometer, die nochmal mit über 600 Höhenmetern gespickt sind. Diese wurden von allen 15 Wanderfreunden in einem doch recht erstaunlichen Tempo und ohne weitere Pause absolviert, auch wenn bei jedem inzwischen irgendetwas weh tat. 21 Uhr wurde glücklich der Gipfel erreicht! Mit der Ankunft am Ziel begann es auch wieder kräftig zu regnen. So wurde sich mit dem Zielfoto ziemlich beeilt, bevor Bernd und Rainer alle tapferen Langstreckler zur Lok-Hütte in O'thal chauffierten. Den Abstieg wollte sich zu fortgeschrittener Stunde doch niemand mehr zumuten.

In der Lok-Behausung hatte Jürgen die Suppe für alle vorbereitet und nach der warmen Dusche kamen alle etwas zur Ruhe und konnten ein paar verlorene Kalorien wieder auffüllen. Vielen Dank an alle Beteiligten, es war trotz aller Anstrengungen wieder ein sensationller Tag, den gute Freunde gemeinsam verbringen konnten! Und da die Schmerzen schnell vergessen sind, wurde am selben Abend bereits über die nächste Auflage gesprochen...

einige Schnappschüsse...

FBW19 87

 

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