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  • Published in Saison 2016/2017
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Beim unangefochtenen Tabellenführer aus Plauen präsentierte sich die Lok-Elf in bestechend starker Verfassung und hätte mit etwas mehr Glück und Konsequenz auch als Sieger vom Platz gehen können. Am Ende widerspiegelte das 3:3 jedoch leistungsgerecht die Anteile im Spielverlauf.

Die Marienthaler hatten im 3. Spiel innerhalb von 7 Tagen erneut 2 frische Offensivkräfte aufgeboten. Das besprochene Konzept wurde hervorragend in die Tat umgesetzt. So gelang Al-Othmani bereits nach 12 Minuten mit einem straffen Schuss aus spitzem Winkel der Führungstreffer. Der ebenfalls sehr agile Mitzscherling erhöhte sogar auf 0:2 als er eine Flanke von Al-Othmani direkt einnetzte (35.). Leider gelang den Gastgebern nach einer Ecke auf den langen Pfosten nahezu postwendend der Anschlusstreffer (39.) Als Mitzscherling mustergültig Catterfeld in die Tiefe schickte und dieser auf Kretschmar quer legte, vollendete dieser kurz vor dem Pausentee zum 1:3 (45.). Doch wiederum nach einer der kreuzgefährlichen Ecken der Plauener fiel zum unglücklichen Zeitpunkt noch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit per Kopf das 2:3 (45. +2).

Nach dem Seitenwechsel verbuchten beide Teams weitere gute Gelegenheiten. Auf Lok-Seite entschied sich Azimi statt für einen zielführenderen Querpass auf Kretschmar für den direkten Torabschluss und bei Balgs Hereingabe in den 5-Meter Raum behinderten sich Catterfeld und Azimi ungewollt gegenseitig in der Vollendung. Doch auch die Gastgeber blieben gefährlich. Als ein Plauener bereits Weber umdribbelt hatte, scheiterte er an seinen Nerven und schob das Leder am leeren Gehäuse vorbei (60.) Wenig später dann der Ausgleich nach einem Freistoß aus 20 Metern, der durch die Mauer bei Weber landete, dem die Sicht verdeckt war. So konnte dieser das Leder lediglich nach vorn abprallen lassen, worauf im Nachschuss Riedel lauerte und traf. 5 Minuten vor dem Ende landete dann noch ein Freistoß der Spitzenstädter am Pfosten.

Trainer Bernd Eichenmüller nach der Partie: „Dass nach den drei Partien gegen die starken Teams aus Rabenstein, Schneeberg und Plauen 7 Punkte auf unserem Konto sind, zeigt, dass wir uns gegen stärkere Teams oft leichter tun. Nun wollen wir diesen positiven Lauf mitnehmen und bis zur Winterpause weiter kräftig punkten.“


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