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  • Published in Saison 2016/2017
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Mit dem Ziel bei der Fortuna zu gewinnen angereist, konnten wir das Spiel zumindest bis zur 58. Minute offen gestalten. Dann kam es wie immer in den letzten Jahren und letztlich war es auch ein klarer und verdienter Sieg für die bessere, vor allem schnellere Mannschaft.

Bei tropischen Temperaturen begann das Spiel durchaus ausgeglichen. Die vielen durchgesteckten Bälle des VfB stellten unseren Keeper kaum vor große Probleme. Sie konnten alle erlaufen und klar geklärt werden. Bei der ersten richtigen Chance der Gastgeber in der ersten Halbzeit (29. min) hatten wir Glück. Nach einem Eckball und dem daraus folgenden Durcheinander half uns der Pfosten. Die größte und klarste Chance zur Führung hatte der ESV in der 40. Minute. Nach einer Eingabe von Marcus Balg war Philipp Mitzscherling zur Stelle, scheiterte aber leider am Torwart. Das hätte die Führung sein müssen. Also ging es mit 0:0 in einer an Möglichkeiten armen ersten Hälfte in die Pause.

Die zweite Halbzeit verlief bis zur 58. Minute ähnlich. Bei einem klasse geschlagenen Freistoß für Fortuna aus dem Halbfeld schlief beim Einlaufen die komplette Defensive und der Kapitän der Gastgeber hatte keine Mühe mit einem sauberen Kopfball die Führung zu erzielen. Das sollte schon so etwas wie die Vorentscheidung an die Tag gewesen sein! In der 61. Minute half uns diesmal die Latte um halbwegs im Spiel zu bleiben. Zudem wurden unsere Offensivbemühungen sehr oft durch Abseitsentscheidungen des Linienrichters unterbunden. Da war sein Blick gegen die Sonne leider oft nicht richtig. Dem Schiedsrichter möchten wir jedoch am dieser Stelle eine sehr ordentliche und unaufgeregte Leistung antestieren.

Die sich nun bietenden Räume nutzte Chemnitz in der 75. und 78. Minute zur Entscheidung. Der wohl schnellste Spieler der Fortuna Chris Schneider veredelte eines seiner oft angesetzten Solis mit einem klasse Flachschuss zum 2:0.

Beim dritten Tor sahen wir im Zentrum schlecht aus und Florian Rüger ließ sich auch von unseren Keeper nicht aufhalten.

Fazit: Das erste Gegentor brachte diesmal schon eine Art Vorentscheidung. Die Art und Weise ist umso ärgerlicher, weil gerade die Kopfballabwehr eigentlich unsere Domäne ist. Der enormen Schnelligkeit waren wir nach dem Rückstand dann leider nicht mehr gewachsen.


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