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  • Published in Saison 2015/2016
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Gegen den Tabellennachbarn aus Thalheim wollten unsere Mannen unbedingt die drei Punkte in Marienthal behalten. Im Stile eines Überfallkommandos startete die Lok-Elf dann auch gleich in die Partie. Innerhalb der ersten 10 Spielminuten erspielte man sich allein 6 klare Einschussgelegenheiten, die jedoch allesamt vom herausragenden Gästekeeper Voigt zunichte gemacht wurden. Nach einer Hereingabe von Matthaeus stand Balg dann nach 11 Minuten goldrichtig und vollendete zum mehr als hochverdienten 1:0 (11.). Wenig später zeigte Steven Kretschmar per Direktabnahme von der Strafraumgrenze, nach einem Freistoß von Frank, seine ganze Klasse und vollendete mustergültig zum 2:0 ins lange Eck (13.). Der gleiche Spieler hätte nach 20 Minuten auf 3:0 erhöhen müssen, als Catterfeld sich auf dem Flügel zur Grundlinie durchgetankt hatte und ihn per Lehrbuchrückpass bediente. Auch Asseth scheiterte in Minute 44 gleich doppelt: Zunächst per Direktabnahme und anschließend per Kopf. So ging es mit einem nach dem Spielverlauf deutlich zu knappen Ergebnis in die Kabine. Die Gäste aus dem Erzgebirge hatten bis dato offensiv nicht stattgefunden.

Das sollte sich nach der Pause signifikant ändern. Zunächst verhinderte Weber mit den Fingerspitzen im Verbund mit dem Pfosten noch den Anschlusstreffer der Thalheimer (55.). Der erste gefährliche Spielzug der Einheimischen führte dann allerdings zur vermeintlichen Vorentscheidung als Kretschmar mit einem Schuss aus 16 Metern zunächst am Gebälk scheiterte, Balg jedoch den Abpraller routiniert zum 3:0 einschob (68.). Ab dato beschenkte der Wettergott die Gäste mit vertrauteren Bedingungen, denn es begann, stürmisch zu schneien. Schnell hatte sich eine 3-4 cm hohe Schneedecke gebildet, auf der nun vorweihnachtlich Langholz gehobelt wurde. Als Koch doch einmal mit dem Leder aus der eigenen Hälfte heraus zum Dribbling ansetzte, ließen ihn die Gastgeber einladend freundlich gewähren. Sein Schuss aus 20 Metern wurde von Catterfeld noch unglücklich zum 3:1 Anschlusstreffer abgefälscht (84.). Bereits eine Minute später brachte Pfüller mit fein temperiertem Innenseitstoß das temperaturunabhängige Zittern ins weite Rund zurück (85.). Doch die Marienthaler verwalteten das 3:2 über die Runden und hätten durch Kretschmar per Kopf sogar noch erhöhen können.

Lok-Coach Bernd Eichenmüller nach der Partie: „Ich freue mich vor allem über die 3 Punkte, die wir uns insgesamt verdient haben. In der ersten Hälfte hätten wir die Weichen schon deutlicher auf Sieg stellen müssen. Im zweiten Abschnitt fehlte uns dann etwas der letzte Zugriff im Zweikampf.“ (AR)

Lok spielte mit:

Weber, Catterfeld, Bräu, Köppel, Blechschmidt, Kretschmar, Matthaeus , Asseth (ab 82. Schad), Balg, Jentzsch (ab 71. Holler), Frank

Thalheim spielte mit:

Voigt, Rücknagel, Koch, Rechner, Hedusch, Steinmacher (ab 74. Kampa), Nitzsche (ab 78. Schreiter), Teichert, Köhler, Arnold, Pfüller

Tore: 1:0 Balg (11.), 2:0 Kretschmar (13.), 3:0 Balg (65.), 3:1 Koch (84.), 3:2 Pfüller (85.)

Zuschauer: 85

Schiedsrichter: Schiepe (Muldenhammer)


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