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  • Published in Saison 2015/2016
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Gegen schwache Gäste aus Gelenau gelingt ein hochverdienter 3:0 Erfolg

Nach der vermeidbaren Niederlage in Schneeberg hatten sich unsere Jungs für das Heimspiel gegen Gelenau jede Menge vorgenommen. So starteten sie auch gleich wie die Feuerwehr. Der diesmal offensiver platzierte Balg setzte sich bereits in der ersten Spielminute clever am rechten Flügel gegen zwei Gegenspieler durch, scheiterte aber mit seinem Torabschluss zunächst an Kaden. Die Gastgeber beherrschten generell sehr eindeutig die Szenerie. So wirkte es nur folgerichtig, dass nach Ecke von Balg, Kretschmar per Kopf am kurzen Pfosten den Führungstreffer markierte (22.). 5 Minuten darauf lenkte der Gelenauer Ehrlich das Leder unhaltbar zum 2:0 in die eigenen Maschen nach Flanke und Kopfball von Balg ab. Bis zum Pausenpfiff hatte Kretschmar zunächst per Kopf und dann per Freistoß von halblinks, der an Freund und Feind durch den 5-Meter Raum segelte, darüber hinaus noch Gelegenheiten zum Führungsausbau. In der 42. Spielminute hätte Asseth, nach umgehend per Kopf von Kretschmar retourniertem Abschlag der Gäste, bei freier Laufbahn mehr Kapital hieraus schlagen müssen. So ging es mit einem hochverdienten 2:0 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Gelenauer eine erschreckend schwache Leistung mit nahezu null Offensivwirkung. Zu allem Überfluss musste Ney in der 53. Minute das Feld nach einer Notbremse gegen den durchgebrochenen Asseth vorfristig verlassen. Die hieraus resultierende Freistoßgranate von Kretschmar konnte von Kaden per Faust abgewehrt werden. Es spielten weiterhin nur die Gastgeber. Nach Hereingabe von Matthaeus verlängerte Blechschmidt am langen Pfosten gekonnt auf Asseth, der das Gehäuse jedoch knapp verfehlte. In der 69. Spielminute folgte dann die endgültige Entscheidung: Asseth flankte lang auf den eingewechselten Holler, der per feiner Direktabnahme das Leder mit der Innenseite aus 12 Metern lehrbuchmäßig ins lange Eck beförderte. Trotz des Umstandes, dass einige Zuschauer im weiten Rund stattdessen vehement einen Kopfball forderten, ein geschmackvoller Treffer am Rande der Gourmetklasse.

12 Minuten vor Schluss geschah dann doch noch, womit keiner wirklich mehr ernstlich rechnete: Die Gäste erwachten ein wenig aus ihrer Lethargie. Lars Kolditz lief allein auf Torwart Weber zu, sein Heber landete jedoch, symptomatisch für die Leistung der Gäste an diesem Tag, über dem Tor. 4 Minuten vor Schluss wirkte Kutzkes Direktschuss aus 18 Metern dann beinahe wie die Unterschrift unter die Kapitulationserklärung der Gäste.

Ein hochverdienter Erfolg unserer Mannschaft bei brütender Hitze, der durchaus hätte höher ausfallen können. So resümierte Coach Bernd Eichenmüller auch: "Ein Sieg, den wir uns verdient haben und der weitestgehend ungefährdet eingefahren werden konnte. Nun wollen wir diesen Rückenwind in die nächsten Spiele mitnehmen." (AR)

Lok spielte mit:

Weber, Bräu, Köppel, Blechschmidt, Kretschmar, Matthaeus, Stangenberg (ab 64. Holler), Asseth, Balg (ab 75. Meier), Jentzsch (ab 70. Rödel), Frank

Gelenau spielte mit:

Kaden, Messig, Walczak (ab 54. Künzel), Hartwig, P. Kolditz, Ney, L. Kolditz, Viererbe (ab 62. Gärtner), Kopitzke, Kutzke, Ehrlich

Tore: 1:0 Kretschmar (22.), 2:0 Eigentor (27.), 3:0 Holler (69.)

Zuschauer: 80

Schiedsrichter: Schiepe (Muldenhammer)


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