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  • Published in Saison 2014/2015
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Gegen schwache Lößnitzer Gäste gelingt trotz starker Leistung nur ein 1:1 Remis

Im ersten Heimpunktspiel auf dem Marienthaler Naturrasen wollten unsere Jungs weiter das Abstiegsgespenst verjagen. Entsprechend engagiert gingen die Mannen von Hans-Ullrich Filler von Beginn an zur Sache und erspielten sich erste Gelegenheiten. Gleich mehrfach landeten Bälle von den Außenpositionen gefährlich vor dem Tor der Gäste und der nicht gerade gardemaßige Torhüter der Lößnitzer, Leichsenring, hatte ein ums andere Mal Mühe, Ärgeres zu verhindern. Immer wieder angetrieben vom erneut besten Mann auf dem Feld, Steven Kretschmar, folgte 2 Minuten vor dem Pausenpfiff der verdiente Lohn der Überlegenheit: Jentzsch erlief einen klug gespielten Ball in die Tiefe und hatte vor dem Gehäuse das Auge für den besser postierten Rödel, der zur Führung einschob (43.).

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte brachte der Gästecoach gleich 3 frische Kräfte, da er mit dem bisherigen Spielverlauf nicht zufrieden sein konnte. Nach einem Freistoß köpfte Maximilian Schubert zur Ernüchterung der Lok-Elf das Leder zum Ausgleich in die Maschen (53.). Damit war der bisherige Spielverlauf maximal auf den Kopf gestellt. Es folgten einige Augenblicke der Verdauung des Schockereignisses. In den letzten 25 Minuten gehörte die Partie dann wieder voll und ganz der Heimmannschaft. Der überragende Kretschmar versuchte immer wieder durch Dribblings und Distanzschüsse für Gefahr zu sorgen, doch scheiterte damit an diesem Tag wie an einem magischen Fluch. Hinzu schwenkten die Assistenten an den Linien zwei Mal reichlich übereifrig das Abseitsfähnchen. Die Gäste traten nicht mehr wirkungsvoll in Erscheinung, so dass Weber einen geruhsamen Nachmittag verlebte.

Am Ende blieb es beim für die Lößnitzer höchst schmeichelhaften Punktgewinn. Dennoch kann aus der Leistung unserer Mannschaft positiv Nektar gezogen werden.

Abteilungsleiter Stephan Hempel meinte nach der Partie: "Heute hätten wir den Sieg aufgrund der klaren Spiel-und Chancenvorteile verdient gehabt. Trotzdem ein Kompliment an die Mannschaft, die wieder alles gegeben hat." (AR)

Lok spielte mit:

Weber, Catterfeld, Bräu, Matthaeus, Blechschmidt, Kretschmar, Holler (ab 64. Mitzscherling), Rödel, Jentzsch (ab 67. Meier), Balg, Schad

Lößnitz spielte mit:

Leichsenring (ab 46. Liebold), Wemeke. Lehmann (ab 46. Gräßler), Schubert, Schreiber, Ficker, Küllig, Frenzel, Schönherr, Günther, Hähnel (ab 46. Flämig)

Tore:

1:0 Rödel (43.)

1:1 Schubert (53.)

Zuschauer: 80

Schiedsrichter: Kathmann (Stötteritz)


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