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  • Published in Saison 2014/2015
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Gegen den Tabellenvorletzten gelingt trotz einer Fülle bester Gelegenheiten erst 3 Minuten vor Ultimo der Siegtreffer zum 3:2

Nach zuletzt 4 Punkten aus 2 Spielen sollte in der heutigen Heimpartie gegen die abstiegsgeweihten Chemnitzer der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.

Doch es kam zunächst alles anders als erwartet. Einen unnötigen Ballverlust in der Zentrale nutze................von der Strafraumgrenze zum 0:1. Wenig später gelang dem erneut starken Steven Kretschmar per Kopf nach einer Balg-Ecke der ersehnte 1:1 Ausgleich. Als Matthäus in der ... Spielminute einen adretten Pass in die Tiefe gewieft ins Netz spitzelte, schien der Lok-Plan Kontur anzunehmen. Mit diesem Zwischenresultat wurden die Seiten getauscht.

Mit Beginn der 2. Spielhälfte schien es nur noch eine Frage der Zeit, wann der nächste Treffer für die Einheimischen fällt. Allein Asseth hätte mehrmals die Partie entscheiden können, ja müssen. Auch Schad und Rödel ließen selbst beste Gelegenheiten aus. Als ob der Fussballgott mahnend den Finger heben würde, kamen die Gäste zum Ausgleich. Dabei glich dessen Vorgeschichte auf fatale Weise dem Führungstreffer der Gäste aus Halbzeit 1. Erneut wurde am 16-er nicht energisch genug Zugriff auf die Gegenspieler genommen und schon stand es 2:2.

Wütend reagierte die Lok. Sowohl Kretschmar (76.) frei vor dem IFA-Keeper als auch Catterfeld, der nur die Latte traf (79.) und erneut Kretschmar per Kopf ließen allerbeste Gelegenheiten ungenutzt. Als dann auch noch Köppel nach Ecke von Balg mit schöner Direktabnahme am Spieler auf der Linie scheiterte (84.) schien es als ob heute jemand an höherer Stelle etwas gegen einen Lok-Sieg einzuwenden hätte. Doch dann folgte die erlösende 87. Spielminute: Kretschmar tankte sich auf der erchten Außenbahn energisch an seinem Gegenspieler vorbei und wurde vom Torwart der IFA im Strafraum zu Fall gebracht. Nach eingehender Beratung mit seinem Linienrichter entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Blechschmidt hämmerte das Leder emotionslos in die Tormitte zum vielumjubelten 3:2 Führungstreffer. Einmal noch blieb den Anwesenden der Atem stehen als eine Direktabnahme der Gäste im Strafraum haarscharf das Gehäuse von Weber verfehlte. Dann vernahm man das Plumpsen vieler Steine in der Marienthaler Flur. Mit nunmehr 30 Punkten hat sich die Elf eine gute Ausgangsposition für das Ziel Klassenerhalt geschaffen.(AR)

Lok spielte mit:

Weber, Köppel, Blechschmidt, Catterfeld, Balg, Kretschmar, Rödel, Matthäus, Schad, Asseth, Holler, Mitzscherling

Tore: 0:1, 1:1 Kretschmar, 2:1 Matthäus, 2:2, 3:2 Blechschmidt (87.) FE

Zuschauer: 138

Schiedsrichter: Erler (Lößnitz)


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